Abteilung für Psychosomatische Medizin
Die Abteilung für Psychosomatische Medizin wird geleitet von:
Dr. Matthias Rudolph Ärztlicher Direktor Facharzt für Psychosomatische Medizin und Rehabilitationswesen, Diabetologie |
Die Fachabteilung verfügt über 118 Betten in Einzelzimmern.
Die Behandlungsschwerpunkte der Abteilung für Psychosomatische Medizin sind:
Angststörungen
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen überhaupt. Zum individuellen Leidensdruck kommen hohe Kosten durch krankheitsbedingte Ausfallzeiten und vorzeitige Berentungen. Angststörungen sind hauptsächlich
- Angst vor weiten Plätzen (Agoraphobie)
- Panikstörung
- soziale und spezifische Ängste
- generalisierte Angststörungen
Rehabilitation bei Angststörung
Depression, Burn-Out
Depressive Erkrankungen werden auch als affektive Störungen bezeichnet. Bei den affektiven Störungen handelt es sich in der Hauptsache um die depressiven Episoden, chronische depressive Verstimmungen (Dysthymie), Anpassungsstörungen und bipolare Störungen. Wenn die Erkrankung mit schwierigen Bedingungen am Arbeitsplatz in Zusammenhang steht, sprechen wir häufig auch von "Burn-Out" oder "Mobbing".
AD(H)S im Erwachsenenalter
Ca. 2 % aller Erwachsenen sind vom Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (AD(H)S) betroffen. Kernsymptome sind Aufmerksamkeitsstörungen, Aktivitäts-Störungen und Störungen der Impulskontrolle. Als typische Verhaltensweisen treten z. B. Tagträumereien, schlechte Zeiteinschätzung und -einteilung und Desorganisation auf. Das Erleben wird durch Langeweile, niedrigen Frustrationsschwellen und starken emotionalen Schwankungen geprägt. Psychische Begleiterkrankungen können folgen. Hier zeigen sich dann z. B. Depressionen, Alkoholabhängigkeit, Angst- oder Zwangsstörungen oder Lernschwierigkeiten (z. B. Lese-Rechtschreibschwäche).
Rehabilitation Erwachsener mit Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-)Syndrom AD(H)S